Großzügige Schenkung der Familie Bartels
Das Museum Huelsmann freut sich über eine großzügige Schenkung von der Familie Bartels!
Die Schenkung umfasst 13 Schmuckstücke. Die Werke wurden von Hermann Bartels in der Werkstatt des Bielefelder Gold- und Silberschmieds Wolfgang Tümpel (1903-1978) in Auftrag gegeben. Es handelt sich um Geschenke an Ingeborg Bartels. Gefertigt wurde der Schmuck vermutlich zwischen 1940 und 1950.
Konkret handelt es sich um 4 Colliers, 6 Armbänder und um jeweils eine Brosche, einen Ring und 1 Paar Manschettenknöpfe, die dem Museum Huelsmann übergeben werden. Die Schenkung ergänzt die Wolfgang Tümpel-Sammlung von Schmuck- und Silberstücken des Museum Huelsmann in wunderbarer Weise.
Hermann Bartels stammte aus der Gütersloher Seidenweberfamilie Bartels (Bartels-Seiden). Wie der Kontakt zu Tümpel zustande kam, bedarf noch einiger Recherchen. Zum einen könnte er über die Bielefelder Leineweber vermittelt worden sein, mit denen Bartels in Verbindung stand. Zum anderen spricht auch einiges dafür, dass Bartels der Künstler von den in Krefeld ansässigen ehemaligen Bauhäuslern empfohlen bekam.
Die für Bielefeld in mehrfacher Hinsicht bedeutende, großzügige Schenkung geht auf die gemeinsame Initiative der Nachkommen des Ehepaares Bartels, Tochter Adelheid Bartels-Levi, Sohn Rüdiger Bartels und Schwiegertochter Beate Bartels, zurück.
Frau Adelheid Bartels-Levi reiste mit ihrem Mann zur Übergabe des Schmucks eigens aus den USA an.
Herzlichen Dank!
Die 13 Schmückstücke können aktuell im Museum besichtigt werden.